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Björn Scheppler, 17.9.2017

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In diesem Projekt geht es darum, aufzuzeigen, wie Camunda per Spring Boot mit integriertem Tomcat und filebasierter H2-Datenbank genutzt werden kann.

Verwendete Quellen

Erste Version stammt von Peter Heinrich. Ich habe vor allem sichergestellt, dass die aktuellen Versionen von Camunda/Spring Boot Starter im pom.xml verwendet werden sowie das Ganze ausführlich dokumentiert für das bessere Verständnis durch uns aber auch Studierende und schliesslich noch den Namespace von ...ifi... zu ...iwi... geändert. Weitere Quellen: https://camunda.github.io/camunda-bpm-spring-boot-starter/docs/current/index.html https://github.com/camunda/camunda-bpm-spring-boot-starter https://forum.camunda.org/c/community-extensions/spring-boot-starter https://github.com/camunda/camunda-bpm-spring-boot-starter/issues

Status

  1. Wenn man zunächst das Projekt mit Build initialisiert und dann jeweils mit Run startet, wird Tomcat wird gestartet, Camunda in der Version 7.7 mit den Prozessen und Eigenschaften (application.properties und application.yaml) deployt
  2. Man kann sich anschliessend auf http://localhost:8080 mit demo:demo anmelden und einen Prozess starten.
  3. Erstellte Filter und Tasks, Prozessinstanzen, usw. werden dank file-basierter H2-Datenbank erhalten, auch wenn Tomcat gestoppt wird.
  4. Man muss noch von Hand mindestens einen Task Filter erstellen, damit überhaupt erstellte Tasks angezeigt werden (Create a filter, wobei Assigneee = ${currentUser()} ist).
  5. Um auf die Datenbank zuzugreifen, http://localhost:8080/console eingeben, bei Benutzername und Passwort dann je sa, bei der URL jdbc:h2:./zhaw-gpi;MVCC=TRUE;TRACE_LEVEL_FILE=0;DB_CLOSE_ON_EXIT=FALSE

Learnings

  1. Die Idee von Peter mit Spring Boot ist fantastisch.
  2. Die Idee ist deshalb so bestechend, weil
  3. Keine WAR-Files deployen muss.
  4. Keine Camunda-Distribution mit Tomcat separat installiert werden muss, sondern eine Entwicklungsumgebung, JDK und Maven ausreichen.
  5. Die Fehlerquellen dadurch massiv sinken.
  6. Die Zeit fürs Deployment massiv sinken.
  7. Eine Remote-Debugging-Konfiguration entfällt: Statt Run as, kann man einfach Debug As verwenden.
  8. Als einziger Nachteil sehe ich bis jetzt nur, dass die Studierenden die Komplexität nicht erfassen, weil einfach im Hintergrund alles magic abläuft. Dem könnte man begegnen mit:
  9. In der Vorlesung wird den Studierenden "klassisch" gezeigt, wie ein solcher Stack aufgebaut ist und wie man Camunda "normalerweise" deployt.
  10. Mit guten Systemdiagrammen wird gezeigt, wie der Stack im Hintergrund aufgebaut ist.
  11. Durch ein Debugging geht man mit den Studierenden Schritt für Schritt durch den ganzen Build-Prozess und erklärt, was da gerade geschieht.

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